USA der Südwesten

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Unsere Reiseerfahrungen sammelten wir "Mücker Zugvögel" bei den "Fellingshäuser Reisefüchsen". Unsere erste große Reise mit einer Gruppe führte uns 2006 in den Südwesten der USA. 

 

Unsere Rundreise begann in der Spielerstadt - Las Vegas. 
Ich hatte den Eindruck, dass man hier über jede „Spielhölle" ein Hotel errichtet hat.
Am Las Vegas Boulevard - dem so genannten „Strip" reiht sich ein Hotel ans andere.
Riesige Themenhotels wie z.B. das New York, New York, das Paris und das Venetian laden zum Verweilen ein.
Letzteres wurde der italienischen Stadt Venedig nachempfunden. An der Vorderseite des Hotels wurde ein künstlicher Kanal angelegt, wo singende Gondolieri die Urlauber in ihren Gondeln über das türkisfarbene Wasser schippern.
Mein Fazit der Stadtbesichtigung, größer, glitzernder, schillernder und verrückter geht es nicht und gerade deshalb hat mich diese Stadt soooo fasziniert, dass ich dort noch einmal hin muss !!!!
Unsere Rundreise führte uns zunächst über Laughlin im Südzipfel von Nevada nach Oatman in Arizona. Wir fuhren auf der legendären Route 66 und wurden dort von frei lebenden, weißen Eseln begrüßt.
Weiter ging es über Sedona mit seiner malerisch schönen Landschaft zum Montezuma Castle.
Das ist eine Felsenbehausung , die im 12.Jh von Sinagua Indianer gebaut wurde.

Über Cameron gelangten wir dann zum Grand Canyon. Er ist 450 km lang, zwischen 6 und 30 km breit und bis zu 1800 m tief. Eine Wanderung hinein in den Canyon verschlug uns den Atem, nicht nur aufgrund der großen Hitze, sondern wegen seiner bizarren, bunt schillernden Felsenwände. Diese Felsformationen sind durch Witterungseinflüsse wie Wind, Regen und Eis entstanden. 

Unsere nächste Station war der Lake Powel. Er ist der zweitgrößte Stausee der USA und überflutet 96 Canyons. Die Überflutung des Glen- Canyon durch den Colorado dauerte 17 Jahre und der Lake Powel war entstanden.
Eine Bootsfahrt auf dem See beendete diese Etappe.

Ein weiteres Highlight war der Einstieg in den Antelope Canyon. Durch die Erosion des roten Sandsteines bildeten sich hier unglaublich schöne Formen .Durch die engen Spalten gelangt um die Mittagszeit etwas Tageslicht in den Canyon und die Sonne zaubert fantastische Farben an die Wände.

An der Grenze zwischen Arizona und Utah erreichten wir dann Monument Valley. Es liegt innerhalb des Navajo - National-Reservation.
Diese malerische Kulisse bot den Hintergrund für einige bekannte Westernfilme, wie z.B. "Spiel mir das Lied vom Tod".
Auf den Fotos Nr. 9 und 10 könnt Ihr sehen, wie stimmungsvoll der rotglühende Sandstein in der Abendsonne wirkt. Die weiße Wolke zwischen den beiden Hügeln rundet das Foto ab.

Weiter ging unsere Reise nach Moab. Hier formen die Berge einen malerischen Hintergrund für diese Stadt. Sie liegt zwischen dem Arches - und dem Canyonland Nationalpark.
Auf unseren Fotos seht Ihr den Delicat, Mesa und Turet Arche.
Bei einer Wanderung fühlt man sich hier wie auf den Mond versetzt. Es scheint, als gäbe es hier nur unfruchtbare, rote und steinige Wüste. Jedoch erheben sich hier Tausende kleine Wunder aus fantastischen Sandsteingebilden.

Die vorletzte Station unserer Reise war der Bryce - Canyon - Nationalpark.
Er liegt im Südwesten von Utah und ist kein Canyon im eigentlichen Sinn, denn er wurde nicht durch einen Fluss in die Landschaft „geschnitten, sondern Wasser, Eis und Wind erodierten die Kanten des Plateaus zu großen Amphitheatern
Wie Ihr auf unseren Fotos sehen könnt, ragen bizarre Felsennadeln in den Himmel. Sie erreichen an einigen Stellen eine Höhe von 60 Metern.
Unser Reiseleiter meinte, dass jeder von uns mit seinem Vorstellungsvermögen, eigene Skulpturen erkennen könne.
Ich sah genauer hin und entdeckte den Kölner Dom, allerdings mit 3 Spitzen.!!!
Ein Freund von uns fragte mich daraufhin, ob er auch etwas von dem Zeug bekommen kann, was ich genommen habe. I git i git...Zeug ? Ich habe halt eine rege Fantasie !!!
Das war nur eine von vielen lustigen Episoden, die man erleben kann, wenn man in einer Gruppe mit Gleichgesinnten reist, die sich schon Jahre lang kennen.
Der Bryce - Canyon mit seiner bizarren Schönheit zog uns alle in seinen Bann und er hätte es verdient, dass man ihn Jahr für Jahr wieder besucht, gäbe es nicht noch viele andere schöne Fleckchen auf dieser wunderschöne Erde.

Weiter ging die Reise durch den Zion Nationalpark bis vor die Tore von Las Vegas. Dort liegt der Valley of Fire State Park. Die Farben dieser Felsen wechseln je nach Tageslicht von feuerrot, rosa, scharlach, gelb und weiß.
Neben versteinerten Baumstämmen findet man hier Sandsteinskulpturen, steinerne Dünen und Felsenbrücken .
Das Vorhandensein verschiedener Kakteenarten und die Temperaturen an die 40 Grad erinnerten uns daran, dass wir uns hier in der Wüste befinden.
Unsere sehr schöne Reise endete dann in Las Vegas.

Wie Ihr sicher selber wisst, kann man nicht alles Gesehene und Erlebte in Worte fassen und wiedergeben. So war auch diese Darstellung von mir nur eine kurze Abfolge dieser Reise. Deshalb lade ich Euch recht herzlich ein, eines unserer nächsten Treffen zu besuchen.
Dort könnt Ihr mehr über unsere zurückliegenden Reisen und unsere nächsten Reiseziele erfahren.
Auf Euer Kommen freuen sich Eure „ Mücker Zugvögel."

 

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Bryce Canyon

Bryce Canyon

Wanderung in den Bryce Canyon

Wanderung in den Bryce Canyon

Mono Lake

Yosemite Nationalpark

San Francisco - Lombard Street

San Francisco - Golden Gate

San Francisco - Hayes Street am Alamo Squere

San Francisco - Market Street Cabel Car

San Francisco - Powell Str.
 

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